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Biotopverbund

Rund um Eppishofen:

Biotopverbund

Im Weisinger Forst

In den vergangenen drei Jahrzehnten wurden auf Staatswaldflächen im Nordwesten von Altenmünster - im großen „Weisinger Forst“ - zahlreiche Feuchtbiotope angelegt. In den letzten Jahren entstanden verteilt im Walddistrikt „Ganghofer“ auch östlich der Zusam eine Vielzahl von Feuchtflächen. So wie hier in der Waldabteilung „Weldishofer“ wurden zu diesem Zweck standortfremde Anpflanzungen (z. B. Fichten) beseitigt, um eine natürliche Entwicklung der ehemals offenen Landschaftsformen zu fördern. Die offenen Wasserflächen werden vom Regen gespeist und deshalb als „Himmelsteiche“ bezeichnet. Sie bilden mit ihren Uferbereichen und dem angrenzenden Wald vielfältige Besiedlungsmöglichkeiten für seltene Tier- und Pflanzenarten, wie beispielsweise den Eisvogel, die Prachtlibelle, den Laubfrosch oder die Dotterblume.

All diese Feuchtflächen sind wichtige Trittsteine, damit die Wälder, die Bachtälchen und letztendlich die nahegelegenen Flusstalräume von Zusam und Laugna miteinander zu einem weiteren Biotopverbund vernetzt werden.

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