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Klosterwaldweg:
Der Vopelius-Stern
Erinnerung an die geniale Wegführung eines alten Forstpioniers
Diese hölzerne Wegmarkierung stand ursprünglich in der Mitte der Kreuzung und war so von allen Seiten weithin sichtbar. Der Name Vopelius-Stern ist etwas doppeldeutig, denn man kann ihn sowohl auf den kupferverkleideten Stern oben auf dem Mast, als auch auf die kreuzformige Wegführung beziehen. Beides geht zurück auf den Forstmeister Vopelius - denn ihm haben wir beides, Weg und Wegmarke zu verdanken.
Der Stern hat seit seiner Errichung um 1820 viel erlebt. Ende der dreißiger Jahre wurde er an den Rand der Kreuzung versetzt, weil er den Langholzfuhrwerken im Weg war. Dann kam der 2. Weltkrieg. Da hat er auch etwas abgekriegt und musste drei Jahre nach Ende des Krieges erneuert werden.
Schließlich kamen die Fruhjahrsstürme "Vivien" und "Wiebke". Sie haben den Volpelius-Sturm dann vor 30 Jahren so richtig umgeblasen und unter lauter umgestürzten Bäumen begraben. Diesmal hat es nur zwei Jahre gedauert, bis er wieder neu aufgestellt wurde. Das kannst Du alles auf der Tafel am Stern noch genauer nachlesen.